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Gehen Sanktionen mit einem höheren Stigmabewusstsein bei Arbeitslosen einher?

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Bibliographische Detailangaben
Zeitschriftentitel: Zeitschrift für Sozialreform
Personen und Körperschaften: Gurr, Thomas, Unger, Stefanie, Jungbauer-Gans, Monika
In: Zeitschrift für Sozialreform, 64, 2018, 2, S. 217-248
Format: E-Article
Sprache: Englisch
veröffentlicht:
Walter de Gruyter GmbH
Schlagwörter:
General Medicine
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Gehen Sanktionen mit einem höheren Stigmabewusstsein bei Arbeitslosen einher?
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spelling Gurr, Thomas Unger, Stefanie Jungbauer-Gans, Monika 2366-0295 0514-2776 Walter de Gruyter GmbH General Medicine http://dx.doi.org/10.1515/zsr-2018-0012 <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Das Stigmabewusstsein Arbeitsloser ist ein bisher weitgehend unerforschtes Feld. Dieser Artikel untersucht unter Verwendung von quantitativen und qualitativen Daten (<jats:italic>Mixed Methods</jats:italic>) den Zusammenhang zwischen dem Erleben von Sanktionen im Vermittlungsprozess und dem Ausmaß, in dem die Betroffenen glauben, aufgrund von Arbeitslosigkeit stigmatisiert zu sein. Die quantitative Analyse zeigt, dass Sanktionen nicht mit dem Stigmabewusstsein aufgrund von Arbeitslosigkeit korrelieren. In anschließenden, komplementären Analysen von qualitativen Daten werden vier Mechanismen herausgearbeitet, die erklären können, warum erwartete signifikante Korrelationen zwischen der konkreten Sanktionierung und dem Stigmabewusstsein ausbleiben. Ein zentraler Faktor ist hier die weite Verbreitung und ständige Androhung von Sanktionen.</jats:p> Gehen Sanktionen mit einem höheren Stigmabewusstsein bei Arbeitslosen einher? Zeitschrift für Sozialreform
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