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Handbuch der deutschen Geschichte, Band 7b. Spätantike bis zum Ende des Mittelalters Synthese und Aufbruch 1346-1410 / Christian Hesse

Gespeichert in:

Personen und Körperschaften: Hesse, Christian (VerfasserIn)
Titel: Handbuch der deutschen Geschichte (Band 7b. Spätantike bis zum Ende des Mittelalters); Synthese und Aufbruch 1346-1410 / Christian Hesse/ Gebhardt
Ausgabe: Zehnte, völlig neu bearbeitete Auflage
Format: Buch
Sprache: Deutsch
veröffentlicht:
Stuttgart Klett-Cotta [2017]
© 2017
Gesamtaufnahme: Handbuch der deutschen Geschichte; Band 7b. Spätantike bis zum Ende des Mittelalters
Schlagwörter:
Quelle: Verbunddaten SWB
Details
Zusammenfassung: Die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde geprägt durch Karl IV., erst böhmischer, dann deutscher König und schliesslich römischer Kaiser sowie durch zahlreiche wirtschaftliche Impulse, die den Weg in das spätmittelalterliche 15. Jahrhundert weisen. Rezension: Der vorliegende Band 7b des neuen Gebhardt behandelt lediglich einen Zeitraum von 60 Jahren und steht in engem Zusammenhang mit Band 7a ("Die Zeit der Entwürfe 1271-1347", 2012). Der Verfasser legt in seiner Darstellung der Ereignisse besonderen Wert auf die Impulse dieser Jahre für das Endstadium des Mittelalters im 15. Jahrhundert. Die prägende Gestalt war Karl IV. aus dem Hause Luxemburg, der zunächst als König von Böhmen seine Machtbasis auszuweiten verstand, um dann als deutscher König und römischer Kaiser eine herausragende Rolle zu spielen. 1356 wurde unter ihm die "Goldene Bulle" verkündet, mit der die Wahl des Königs durch die sieben Kurfürsten geregelt wurde. Der Einfluss des Papstes auf Deutschland ging zurück. Die Bedeutung der Städte wuchs, besonders die der oberdeutschen Reichsstädte und die der Hanse. Die ersten deutschen Universitäten entstanden. Immer wird der europäische Zusammenhang betont. Zur Fortsetzung. (2 A,S)
Umfang: XLVIII, 300 Seiten; Karten, genealogische Tafeln
ISBN: 9783608600728
3608600728