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Die Kraft der Kunst

Gespeichert in:

Personen und Körperschaften: Menke, Christoph (VerfasserIn)
Titel: Die Kraft der Kunst/ Christoph Menke
Ausgabe: 1. Aufl., Orig.-Ausg.
Format: Buch
Sprache: Deutsch
veröffentlicht:
Berlin Suhrkamp 2013
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spelling Menke, Christoph 1958- (DE-588)12881389X (DE-627)381565955 (DE-576)164414150 aut, Die Kraft der Kunst Christoph Menke, 1. Aufl., Orig.-Ausg., Berlin Suhrkamp 2013, 179 S., Text txt rdacontent, ohne Hilfsmittel zu benutzen n rdamedia, Band nc rdacarrier, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 2044, Literaturverz. S. 176 - 177, Noch nie war die Kunst sichtbarer, präsenter und prägender als heute und noch nie war sie zugleich so sehr ein bloßer Teil der gesellschaftlichen Prozesse: eine Ware, eine Unterhaltung, eine Meinung, eine Erkenntnis, eine Handlung. Die gesellschaftliche Allgegenwart der Kunst geht einher mit dem zunehmenden Verlust dessen, was wir ihre ästhetische Kraft nennen können. "Kraft" - im Unterschied zu unseren "vernünftigen Vermögen" - meint hier den unbewussten, spielerischen, enthusiastischen Zustand, ohne den es keine Kunst geben kann. Die philosophische Reflexion auf diesen Zustand führt Christoph Menke zur Bestimmung ästhetischer Kategorien - Kunstwerk, Schönheit, Urteil - und zum Aufriss einer ästhetischen Politik, das heißt einer Politik der Freiheit vom Sozialen und der Gleichheit ohne Bestimmung. „Am Ende steht daher ein gespaltener Eindruck: Menkes ausgesprochen luzide Aufsätze zur Ästhetik sind in einen grösseren Rahmen eingebettet, der der Kunsterfahrung eine systematische Rolle innerhalb der Philosophie einräumt, die sie seit Adorno nicht mehr innehatte. Hier beackert Menke ein Feld, das fruchtbar ist. Dieses Potenzial vermögen die bisweilen assoziativ bis dunkel bleibenden Texte zu Politik, Freiheit und Philosophie leider nicht zu entfalten. Vielmehr lassen sie die grundsätzliche Frage aufkommen, inwiefern der Begriff der Kraft als einer, der, wie Menke zugibt, «nicht objektiv bewiesen oder festgestellt werden kann», philosophisch über die Ästhetik hinaus überhaupt anschlussfähig ist. Die Philosophie denkt im Medium des Begriffs und mit den Vehikeln des Arguments. Das schliesst ein, dass sie die Begriffe, mit denen sie operiert, selbst wiederum verstehen will. Einsichtig zu machen, wie ein nebulöser Begriff wie «Kraft», der sich einer denkenden Durchdringung bisweilen zu sperren scheint, für die Philosophie mehr sein soll als ein Hindernis auf dem Weg des Verstehens, bleibt wohl einer (durchaus wünschenswerten) systematischen Ausarbeitung von Menkes Skizzen vorbehalten“ (NZZ), Aesthetics Philosophy, Art criticism, s (DE-588)4000626-8 (DE-627)106400541 (DE-576)208838821 Ästhetik gnd, DE-101, s (DE-588)4059787-8 (DE-627)106142275 (DE-576)209132256 Theorie gnd, (DE-627), s (DE-588)4177969-1 (DE-627)105344818 (DE-576)20998144X Rezipient gnd, http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/716899671_toc.pdf V:DE-601 B:DE-Wim2 Verlag Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis, http://www.perlentaucher.de/buch/christoph-menke/die-kraft-der-kunst.html Verlag Rezension, http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=18331 Verlag Rezension, DE-14 epn:3207437281 2013-03-26T08:24:43Z, DE-15 epn:3207437621 2013-04-08T11:54:37Z, DE-Ch1 epn:3207437850 2013-05-03T13:54:17Z, DE-Zi4 epn:3207438032 2013-05-17T09:44:02Z, DE-Ks17 epn:3207438180 2013-05-27T10:20:38Z, DE-Ka88 epn:320743827X 2015-08-24T15:16:21Z
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